Aktuelles
Siegburg: Katholisch-Soziales Institut ist eröffnet
KSI wächst in die Höhe
Bodenplatte wird gegossen
Abtei erstrahlt wieder
Video vom Spatenstich auf dem Michaelsberg
Der Siegerentwurf
Es ist ein „strenger und schlichter Entwurf", mit dem das Architekturbüro Meyer Schmitz-Morkramer aus Köln den Wettbewerb für den Michaelsberg gewonnen hat. Die bisherige Abtei soll demnach nur wenig verändert - aber natürlich saniert - werden. Auf dem bisherigen Parkplatz, der rund 17 Meter unterhalb des Klosters liegt, soll dafür ein Neubau entstehen, der über zwei Brücken mit dem bisherigen Kloster verbunden wird.
Baubeschreibung des Architekturbüros

„Die Architektur des Neubaus wird von zweierlei Gedanken beeinflusst. Einerseits geht es darum, das notwendige neue Raumvolumen zurückzuhaltend und unauffällig in die Topographie der Abtei einzuarbeiten. Andererseits interpretiert die Fassade des Neubaus die der Abtei neu, indem bestehende gestalterische Merkmale aufgenommen werden. Entscheidende Entwurfskriterien sind die Strenge und Schlichtheit mit der sich der Westflügel der Abtei präsentiert. Sie sind maßgeblich dafür, dass der Michaelsberg als Ganzes wirkt. Die Fassade des Neubaus nimmt sich durch ihre Materialität zurück, und gliedert sich bewusst durch den erdfarbenen Naturstein in den Sockelbereich der Abtei ein. Schmale Fenster, die durch ihre Höhe viel Licht in den Innenraum transportieren, gliedern das Bild des neuen Baukörpers. Der Nutzung im Inneren entsprechend werden gezielt große Öffnungen in den Speissaal und die beiden großen Konferenzräume eingebracht, die großzügige Ausblicke auf die Stadt und ins Grüne ermöglichen. Das Motiv der abgeschrägten Laibungen wird aus der Abtei übernommen und neu interpretiert.“






